Geprüfte Produkte

Cerealien, Getreide und Soja

Cerealien, Getreide und Soja Cerealien, Getreide und Soja Cerealien, Getreide und Soja

Einleitung

Getreide und Körner sind die Grundlage jeder Ernährung (75 % der gesamten Weltbevölkerung). Das meiste davon wird direkt verwendet und nur minimal verarbeitet. Außerdem sind Getreide und Körner Bestandteil unzähliger verarbeiteter Produkte auf dem Markt. Unkonventionelle Getreidesorten, Fleisch- und Milchersatzprodukte, vorzugsweise aus biologischem Anbau und vertrauenswürdiger Herkunft, sind auf dem Vormarsch. Weizen (Weichweizen und Hartweizen) ist die am häufigsten angebaute Getreideart. Seine Qualitätseigenschaften sind die kritischsten von allen Getreidearten, da er die einzige Quelle des teigbildenden Klebereiweißes ist. Andere Getreidearten sind Triticale, Roggen, Gerste, Hafer, Mais, Reis, Sorghum und Hirse. Auch Pseudogetreide wie Buchweizen und Quinoa werden zu den Getreidesorten gezählt.

Der andere große Markt für diese Erzeugnisse ist die Tierfütterung.

Obwohl es kein Getreide ist, trifft das meiste des oben Gesagten auch auf Soja zu. Soja wird zwar nicht direkt in großen Mengen verzehrt, aber es wird an Tiere verfüttert, die zu menschlichen Nahrungsmitteln werden, und ist in vielen Produkten enthalten. Gentechnisch verändertes Soja, das Glyphosat verträgt, erleichterte den Anbau in vielen Teilen der Welt und hat einen starken Einfluss auf die Preise und die Wahrnehmung der Kunden. Aufgrund der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten sind Sojabohnen zu einer der rentabelsten Kulturpflanzen geworden. Sojabohnenmehl kann als Tierfutter verwendet werden. Das aus Sojabohnen gewonnene Öl kann in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, ebenso wie das Nebenprodukt Sojalecithin. Das Öl hingegen kann für die Herstellung von Biokraftstoff verwendet werden. Die Sojaproduktion hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Die steigende Nachfrage nach Soja hatte jedoch eine Reihe von Nachteilen für das Klima zur Folge, insbesondere die aggressive Ausweitung der Anbauflächen für Soja, die die Natur zerstört. Die großflächige Nutzung von Land für die Sojaproduktion, insbesondere für billiges Eiweiß für Viehfutter oder für die Verwendung als Biodiesel, löst weiterhin heftige Kontroversen über die Nachhaltigkeit aus und veranlasst die Unternehmen, sich mit dem Thema ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zu befassen.




Um die oben genannten Probleme anzugehen, ist es von Vorteil, vertrauenswürdige Informationen über die Herkunft von Getreide, Körnern oder Soja zu erhalten, da sie Rückschlüsse auf die Art des Anbaus, auf die Wahrscheinlichkeit von Verfälschungen usw. zulassen.

Einige Regionen der Welt können mit negativen Assoziationen verbunden sein, wie z.B. schlechte Arbeitsbedingungen, Vorwürfe bezüglich Vermischungen, unterschiedliche rechtliche Strategien in Bezug auf GVO oder ökologischen Anbau oder Klimaschutz. Daher ist die Sicherung der Herkunft und die Wahrung des Mehrwerts der Standards für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Beschaffung in der Lieferkette von großer Bedeutung.

Durch die Bestimmung und Interpretation der stabilen Isotopenverhältnisse von Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff einer beliebigen Frucht oder eines Gemüses wird der so genannte Isotopen-Fingerabdruck (bestehend aus allen fünf Verhältnissen) erstellt, der für die Probe charakteristisch ist und mit Referenzdaten von Referenzproben aus verschiedenen Regionen oder mit einer Datenbank verglichen werden kann. Um eine hohe geografische Auflösung und glaubwürdige Ergebnisse zu erzielen, nutzen wir unsere Datenbanken sowie unser Fachwissen und Know-how, um durch Einbeziehung weiterer Parameter fortschrittliche, maßgeschneiderte Herkunftstests anzubieten.

In Zusammenarbeit mit DonauSoja konnte eine weltweite Isotopen-Datenbank aufgebaut werden, die mehr als 700 GPS-referenzierte Sojaproben umfasst. Imprint Analytics kann mit seinem Ansatz präzise Aussagen über die geographische Herkunft von Sojabohnen machen und hilft, die Rückverfolgbarkeit auf allen Ebenen zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit ermöglicht es, ein einzigartiges Analysepaket für die Untersuchung von Sojabohnen anzubieten - neben der Bestimmung der geographischen Herkunft durch die Analyse stabiler Isotope können durch das Screening auch gentechnisch veränderte Organismen (GVO) identifiziert und weitere Hinweise auf den Einsatz von Pestiziden wie Glyphosat gegeben werden.

In einigen Fällen kann es von Interesse sein, ob eine Probe aus einer bestimmten Charge stammt. Unbekannte Unterscheidungsmerkmale, z.B. unterschiedliche Qualitäten von Chargen und Teilchargen, können durch  "untargeted fingerprinting" der Produkte mit einer oder mehreren Analysemethoden unseres Portfolios herausgefunden werden, um Unterschiede zu identifizieren und nützliche Informationen für die weitere Untersuchung solcher Unstimmigkeiten zu liefern.

Die Isotopenanalyse spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Rückverfolgbarkeit von Chargen in den Bereichen Produktion, Import und Export geht. Mit Rückstellmustern kann die Identität von Produkten unabhängig von Dokumenten überprüft werden - eine Kontrollprobe wird direkt mit einer Original-Referenzprobe verglichen, was einen starken Beweis für die Authentizität liefert.

Liegt der Schwerpunkt auf dem Nachweis einer (teilweisen) Substitution der genannten durch ein anderes pflanzliches Material, kann die Identifizierung dieser Arten eine unterstützende Analysemethode der Wahl sein. Dies kann für Kunden von großer Bedeutung sein, wenn sie Mehl oder verarbeitete Mehlprodukte wie Nudeln oder Brot aus einer bestimmten Pflanze kaufen, die mit einer anderen Pflanze vermischt oder durch sie ersetzt werden kann.

Wir bieten auch die DNA-Profilierung von hochwertigem Reis (Basmati) an.

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